„Ich kann dein Leben nicht länger verderben und ich denke 2 Menschen können garnicht glücklicher sein, als wir es gewesen sind. Ich weiß, wenn irgendjemand mich hätte retten können, dann wärst du es..aber ich kann nicht mehr weitermachen; ich kann nicht mehr schreiben…ich kann nicht mehr weiterleben!“

So in etwa hat es Virginia Woolf in ihren Abschiedsworten an ihren Ehemann  zum Ausdruck gebracht. Gebrochen und verzweifelt von immer wieder kehrenden Depressionen und dem Verlust ihrer Fähigkeit zum Schreiben, entschloss sie sich ihrem Leben ein Ende zu bereiten. Sie füllte ihre Taschen voller Steine um 1941 in einem See durch die Last dieser Steine zu ertrinken…

Erinnert hat mich und uns an diese wahre Begebenheit im letzten Jahr Florence Welch und ihre Maschine mit Ihrem Indi-Pop / Art-Rock anmutenden What the Water gave me !

So schaurig und düster die Geschichte auch ist, so großartig ist sie musikalisch umgesetzt. Toll!

Hier ne kleine Hörprobe:

http://soundcloud.com/uidnewmediaberlin/what-the-water-gave-me

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